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Workshops C

Zuletzt bearbeit am Freitag, 6 Februar, 2015

Freitagnachmittag, 15.30 bis 18.00 Uhr

C1    die beiden, Das Spiel mit der Konstruktion – Eine Einführung in das Improtheater
Wie geht das, neue Situationen im Sekundentakt spielerisch zu konstruieren? Ganz spontan erarbeiten und erspielen wir uns gemeinsam Geschichten – in diesem Workshop ebenso wie draußen im Berufsalltag, wo wir die Grundprinzipien des Improtheaters  in den unterschiedlichsten Momenten Sozialer Arbeit anwenden können. Für die Teilnahme ist keine Theater- oder Schauspielerfahrung notwendig.

C2    Felix Berth, Der Umgang mit Eindringlingen. Wie Sozialarbeiter mit kritischen Fragen umgehen können
Achtung, ein Journalist ruft an – was mache ich jetzt? Erste Hilfe beim Kontakt mit neugierigen Fragen von Außenstehenden.

C3    Peter Knösel und Rüdiger Ernst, Richter Grausam und Sozialarbeiterin Mühsal – Unsicherheit trifft auf Kooperationsbereitschaft
Die Begegnung der Vertreter der Systeme Justiz einerseits und Sozialer Arbeit andererseits ist durchaus verbesserbar, anhand von Beispielen wird dies ausprobiert.

C4    Christiane Bauer, Das wäre doch gelacht! Beratung ohne Humor ist witzlos!
Wann haben Sie das letzte Mal so richtig herzhaft gelacht? Längst kennen wir den Nutzen von Humor auch im professionellen Bereich: in Therapie und Beratung, im (Self-) Coaching und in der Team-entwicklung. Wie können KlientInnen und KundInnen unterstützt werden, über sich zu schmunzeln anstatt die Stirn zu runzeln? In diesem Workshop erhalten Sie Anregungen und Inputs zum Thema Humor und Lachen.

C5    Jan Bleckwedel, Systemische Supervision als Gesundheitsvorsorge
Eine Supervision sollte sowohl das Leiden an und in der Arbeit deutlich thematisieren als auch persönlich “gut tun”. Was kann ich in meiner speziellen Situation zur eigenen Gesundheitsvorsorge beitragen? Jeder/Jede TeilnehmerIn wird ein kleines, machbares persönliches Projekt zur eigenen Burn-Out-Prophylaxe entwickeln und den anderen als Anregung zur Verfügung stellen.

C6    Judith Pietschmann, Ingmar Rothe und Ines Bose, Gesprächskompetenz interdisziplinär beschreiben und optimieren
Anhand eines Beispiels aus einem Call-Center wollen wir ein eskalierendes Reklamationsgespräch analysieren und gemeinsam mit den TeilnehmerInnen sowohl aus sprechwissenschaftlicher wie auch aus systemischer Sicht Möglichkeiten der Förderung von Gesprächskompetenz erarbeiten.

C7    Anja Sauerer und Matthias Freitag, Hilfeplan systemisch – partizipativ – kreativ
Kreative lösungs- und ressourcenorientierte Möglichkeiten und Methoden in der Vorbereitung, Durch-führung und Nachbereitung eines Hilfeplangespräches

C8    Team Renate Fischer & Klaus Kimbacher, Aber sprich nur ein Wort …   … und?!
… oft reicht schon ein Wort, eine Geste … und … wir verfangen uns in altbekannten Glaubenssätzen und Verhaltensmustern, fahren auf gewohnten Gedankenautobahnen. In diesem Workshop biegen wir auf Nebenstraßen ab, spielen, improvisieren und gestalten um. Mit neugierigem Blick, was die systemische Landschaft so alles bietet.

C9    Jürgen Beushausen, Krisenintervention – Überblick und stabilisierende Interventionen
Im Mittelpunkt des Workshops steht zunächst eine Übersicht über typische Krisenformen (Aggressiver Raptus, Regressive Dekompensation, Suizidalität, Trauer, Trauma). Im zweiten Teil werden (ressourcen-orientierte) stabilisierende Interventionen vorgestellt und geübt.

C10    Anne Schreyer-Schubert, Nur attraktive Ziele werden erreicht!
Ziele so zu formulieren, dass sie eine große emotionale Attraktivität ausweisen, ist eine hohe Kunst. Im Workshop wird nach dem Züricher Ressourcen Modell mit kreativen Methoden damit experimentiert.

C11    Cornelia Tsirigotis, „Immer der!“ – Familien mit besonderen Kindern stärken
Behinderung, chronische Krankheit und besonderer Förderbedarf wirbeln eine Familie sehr durcheinander. Häufig stehen Diagnosen oder Therapiemaßnahmen im Mittelpunkt. Eltern haben oft das Gefühl, ihre Kompetenzen verloren zu haben. Wir werden vielfältige Möglichkeiten entwickeln, Familien wieder zu stärken und ihre Selbstgestaltungskräfte zu unterstützen.