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Selbsthandeln

Zuletzt bearbeit am Dienstag, 12 Oktober, 2021

 

Vielen Dank an die TeilnehmerInnen und ReferentInnen, alle gemeinsam haben zum Gelingen der Tagung beigetragen.

Die Präsentationen der Vortragenden finden Sie jeweils hinter dem Titel der Workshops und Vorträge als PDF zum Download (soweit sie Dateien zur Verfügung gestellt haben)

Von Kirstin Grunert sind Tagungsfotos zu sehen, Manuel Siegert hat einen kleinen Film erstellt, beides gibt einen Eindruck von dieser Tagung. Viel Vergnügen!


 

Was immer ich tue, verändert die Welt! – Heinz von Foerster

Wer möchte, dass sich etwas verändert, kann selbst etwas tun, sie/er kann beginnen, sich für Veränderung einzusetzen

Niemand muss, aber jeder, kann, wenn er oder sie will. Die Annahme, dass wir selbst es sind, die Veränderung anstoßen können, dass wir die Macht haben, unser Leben zu beeinflussen, ist eine wesentliche Voraussetzung für Sozialarbeit – Veränderung ist möglich, Veränderung ist unvermeidlich. Da sie ohnehin stattfindet, können wir sie auch beeinflussen. Dabei können kleine Veränderungen Anstoß sein für größere Entwicklungen. Voraussetzung ist, dass jemand anfängt, sich traut und sich einsetzt – selbst dann, wenn die Aussichten auf Erfolg eher gering erscheinen.

Dies gilt für Einzelne, die sich und ihr Verhalten, ihre Lebensbedingungen und ihre Chancen für die Zukunft verändern wollen. Und dies gilt für größere Zusammenhänge, bezogen auf die Profession der Sozialen Arbeit und auf gesellschaftspolitische Prozesse.

Systemische Sozialarbeit lebt von der Idee, dass jede/r Einzelne Experte für ihr oder sein eigenes Leben ist, dass jeder Mensch selbstbestimmt und eigensinnig ist, und dabei auch selbst mitverantwortlich ist dafür, wie es ihm geht, unter welchen Bedingungen er lebt, inwieweit er versucht, diese Bedingungen und sein Leben zu verändern.

Bei der Tagung „SelbstHandeln – 5. Merseburger Tagung für systemische Sozialarbeit“ vom 17. bis 19. September 2015 ging es um Geschichten des Gelingens und des Nicht-immer-ganz-Gelingens, und damit um Methoden, Haltungen und Theorien des Verändern-Wollens: in der Sozialen Arbeit selbst, aber auch in unserer Profession, in unserer Gesellschaft und in der Politik.

Das Programm der Tagung finden Sie auf diesen Seiten und zum Download hier.

Die Tagung SelbstHandeln finanziert sich aus den TeilnehmerInnen-Beiträgen und einem Eigenanteil des Masterstudiengangs Systemische Sozialarbeit. Sie wird dankenswerterweise gefördert

  • aus Mitteln des Landes Sachsen-Anhalt
  • durch den Fachbereich Soziale Arbeit.Medien.Kultur der Hochschule Merseburg.

 

Hier gelangen Sie zu einem Abbild der damaligen Tagungsseite: